Leserbrief des Herrn Dr.Graf ...."Amalgam im Mund müßte verboten werden"
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Betreff: | Antwort auf den Leserbrief von Dr.Graf "Amalgam im Mund müßte ....", Str.Rundschau vom 7.Juli |
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Datum: | Mon, 9 Jul 2018 14:10:58 +0200 |
Von: | Reinhold Kiehl <kiehl@rki-i.com> |
An: | lokales@straubinger-tagblatt.de, m.schneider-stranninger@straubinger-tagblatt.de, redaktion@straubinger-tagblatt.de |
Sehr geehrte Redakteure hiermit bitte ich um Veröffentlichung meiner Antwort auf den Leserbrief von Herrn Dr. Graf. Sehr geehrter Herr Dr. Umwelt- und Human-Toxikologe Graf, mit Schaum vorm Mund die Leute verunsichern und in teure weniger sichere "Alternativen" zu drängen, um die Gesundheitkosten weiter explodieren zu lassen, zeugt nicht gerade von "Verantwortung" für den Menschen. Sondern eher für das Wohl der Ärzte und mit diesen verbundenen Industrien. Der IQ hängt sicherlich auch vom Gebrauch des Wortes Quecksilber ab: Je öfter desto kleiner der IQ! Man muß auch nur Kind und was auch immer als Beweis für eine "gute" Sache anführen, schon hat man die Mehrheit der Eltern und der Bevölkerung auf seiner Seite... Kind und Quecksilber als Teil von Amalgam: eine Legierung, also kein Quecksilber, kein Gift, ungefährlich! schon ist der Beweis erbracht für abstruse Behauptungen. Trifft auf alles Mögliche zu, auch auf eine Massen-Immigration, die man mit (Bildern) der Not von Kindern und schwangeren Frauen mit Appell an die Humanität zu legalisieren versucht. Sehr geehrter Herr Graf, bitte beweisen Sie Ihre Behauptung der Auslösung sämtlicher chronischer Erkrankungen durch die Legierung Amalgam oder das Element Quecksilber, bevor Sie die Menschen auf die Bäume jagen. Vieleicht sollte ich Sie daran erinnern, daß man Quecksiber-Verbindungen früher nach den Arbeiten von Paul Erlich zur Bekämpfung verschiedener schlimmer Infektionskrankheiten erfolgreich eingesetzt hat. Amalgam verhindert die Entstehung von Karries im Randspalt und unter der Füllung, was man bei den Kunststoff-Füllungen nicht belegen kann. Kunststoff-Füllungen geben zu Allergien und damit verbundenen Entzündungen Anlass... auch diverse andere Ersatz-Materialien sind nicht geeignet, die seit Jahrhunderten bestens erprobte Amalgam-Füllmethode "wirkungsgleich" zu ersetzen. Sehr geehrter Herr Graf, Ihr Appell eines allgemeinen Verbotes der Anwendung von Amalgam schadet den Menschen mehr als er nützt und ist daher mit Entschiedenheit zurückzuweisen.
dazu zum Thema Amalgam: Aushöhlung unseres Gesundheitssystems durch radikale Selbstbediener, Auszug aus der kumulativen Habilschrift, LMU München 1995 Mit freundlichen Grüßen Prof. Dr. Reinhold Kiehl, unabhängiger Fachgutachter der Europäischen Kommision. RKI-Institut, Straubing, tel. 094219298300