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Antwort auf "Armut ist wieder ein Thema in Deutschland",Politische Leserbriefe vom 24.Mai 2017, Prof.Keck ... Re: Leserbrief zu "Liebe CSU-Familie", zwischen erwartbar, komisch und entspannt, Samstag, 20.Mai 17, straubinger Z., von Engel, und weitere Artikel zu diesem Thema

Datum: Mon, 29 May 2017 12:14:31 +0200
Von: Reinhold Kiehl <kiehl@rki-i.com>
An: redaktion@straubinger-tagblatt.de

Armut ist wieder ein Thema in Deutschland, 24.Mai 17, Keck

Antwort: Der "arme" Bürger muß mehr in der Tasche haben, 1.Juni 17

Prof. Keck beschreibt die Situation recht zutreffend, auch wenn ich seine 39 % nicht richtig einordnen kann. Dazu Clemens Fuest, Chef des ifo Institutes bei der Vorlage des Geschäftsklimaindex für den Mai. VDI nachrichten,26.Mai 2017: "In den deutschen Chefetagen herrscht Champagnerlaune. Sowohl die aktuelle Lage als auch die Erwartungen wurden von den Unternehmen merklich nach oben korrigiert." Und zur Euro-Krise: Deutschland zahlt einen hohen Preis für seine Erfolge und hat hohe Steuereinnahmen, Steuereinahmen in den Gemeinden sprudeln... die Sozialkassen sind voll. Die "Soziale Markwirtschaft" ist und wird entkoppelt: nur noch Sozialfälle auf der einen Seite und abgehobene elitäre Geldadel-Oberschicht auf der anderen Seite.
Es muß mehr im Inland privat konsumiert werden! Investiert werden! Und das geht nur durch Abbau der Schere zwischen Arm und Reich. Der "arme" Bürger, Rentner, Arbeitende, incl., muß mehr in der Tasche haben, um konsumieren zu können! Da benötigt es nicht noch mehr Steuergeschenke für die Begüterten! Entlastung bei den Sonstigen Abgaben und Löhne, von denen man leben und "investieren" kann, vorsorgen kann für sein Alter - vor allem Bekämpfung der vorprogrammierten, verschriebenen Altersarmut!
Schröders Agenda war übereilt falsch und ist längst überholt, die Enteignung der "Arbeitslosen" von deren Altersvorsorge war und ist verordnete Altersarmut per Gesetz! Schulz muß sich distanzieren und klar machen, wie er die SPD-Wähler wieder zurückholen will! Durchsetzen gegen Schröder, Steinbrück und vor allem Merkel mit der Wirtschaftslobby mit "Zeit für Gerechtigkeit". Mit einem verlängerten Arbeitslosengeld plus verordneter weiterer "Ausbildung" geht dies auf keinen Fall: Arbeitslose, wie Langzeitarbeitslose haben erlernte Berufe! ... und falsch ist der idiotische Spruch "Was Arbeit schafft ist sozial" ! Eine assoziale Arbeitgeberformel zur Versklavung der Bevölkerung, zurück zur Feudalgesellschaft ohne Entlöhnung: Frohndienste für den Lehnsherrn - "Wer kein Brot hat, soll eben Kuchen essen", um mit
Marie Antoinette zu antworten. Diese "Spirale nach unten, von Trump befeuert, muß umgekehrt werden - und wenn es einer "Französischen Revolution" bedarf. Warnzeichen sind LePen, Wilders, Trump, Brexit, Greece, ...  .    

Prof.Dr.Reinhold Kiehl
94315 Straubing, tel.094219298300