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Evangelischer Arbeitskreis Niederbayern lehnt EKD-Papier ab

Straubing (rki.) Der Bezirksverband Niederbayern des Evangelischen Arbeitskreises der CSU (EAK) führte am Montag, 11.November, seine konstituierende Bezirksversammlung durch. Auch und besonders im Europawahljahr 2014 mit dessen Weichenstellungen soll ein ansprechendes Veranstaltungsprogramm die Bevölkerung motivieren.

Der Vorsitzende Dr. Friedrich Heyder begrüßte die Mitglieder der Vorstandschaft und dankte für die Bereitschaft zur Mitarbeit im überaus aktiven und erfolgreichen Jahr. Herr Hinz gab einen kurzen Rückblick auf letzte Landesvorstandssitzung vom 02.11.13 in Nürnberg. Der Landesvorsitzende Christian Schmidt berichtete über die Koalitionsverhandlungen und über die Zusammensetzung des Bayerischen Kabinettes (nur ein Evangelischer Christ: Markus Söder) und der CSU Fraktion in Berlin (von 58 Abgeordneten sind 8 evangelisch, darunter auch Hans-Peter Friedrich).
Der EAK feierte am 11.Mai sein 60-jähriges Jubiläum mit einem Festakt in der Orangerie Ansbach "Politik aus christlicher Verantwortung für Bayern, Deutschland und die EU", Festredner Ministerpräsidentin Thüringens C.Lieberknecht, Ehrengast G.Beckstein. Auch in 2014 wird wieder eine Großveranstaltung geplant.
Insbesondere im Hinblick auf die Europawahlen am 25.Mai werden wir uns dem Themenfeld der Zuwanderung/Integration und Sozialer Gerechtigkeit/ Soziale Marktwirtschaft in Europa widmen. In Anbetracht der Koalitionsverhandlungen wurde auf eine Terminierung der EAK-Bezirksversammlung in Straubing bis Anfang 2014 verzichtet.

Herr Kiehl war als Gast am 29.Juli im Bayrischen Landtag "Was bedeutet heute das "C"in der Politik?" mit Christa Stewens und Diskussion A.Glück und G.Beckstein: Das EKD-Papier ist nur eine Diskussionsgrundlage, nach massiven Einsprüchen der anwesenden Gäste. Der innere Kompass und die Zehn Gebote bestimmen unser Handeln, A.Glück.
Das Familienpapier der EKD „Zwischen Autonomie und Angewiesenheit“ wurde besprochen. Es wurde die einhellige Meinung vertreten, dass sich der Landesvorstand mit diesem Papier beschäftigen und Stellung beziehen sollte. Der EAK-Niederbayern beantragt deshalb dieses Thema auf die Tagesordnung zur nächsten Sitzung des Landesvorstandes zu setzen und entsprechend zu beraten. Wir vertreten die Ansicht, dass in dem EKD Papier die biblische Begründung der Ehe zu wenig zum Ausdruck kommt und dass die gleichgeschlechtlichen Lebensgemeinschaften zu sehr herausgestellt werden und damit das Ziel der Ehe einer Lebensgemeinschaft als Lebensbundprinzip zur Sicherung des Nachwuchses weitestgehend aufgegeben wird.
Beim Rentenkongress der CSU am 26.Januar in der Messe Nürnberg mit Horst Seehofer und Angelika Niebler, wurde die Forderung zur "Frauenrente 92"/Familienrente von Reinhold Kiehl thematisiert und ist herausragender Punkt der Koalitionsverhandlungen. Die Altersarmut und Pflege wurde diskutiert.
60 Jahre CSA-Straubing-Stadt mit Gastrede von Barbara Stamm zur Sozialpolitik am 09.09.2013 war das nächste Highlight.
"Besseres Europa statt mehr Europa" war das Thema von Dr.Ingo Friedrich am 20.September 2013 in Straubing.
Eine Stellungnahme zur Einwanderung-Lampedusa "Wir brauchen klare Regeln zur Einwanderung" - Armut in den Krisenländern bekämpfen, ging an den Landesvorstand und die EU-Gremien/Abgeordneten.
Bezahlbare Energie für alle, Energiepreisbremse, konnte im Energiegespräch mit Peter Altmeyer, u.a. am 27.August 2013 in Straubing, durchgesetzt werden.
Und zu guter letzt aus vielem weiteren, zu der (internationalen) Spekulation mit Lebensmittelpreisen: "Mit Essen spielt man nicht", Kommentare und Gutachten vom 24.Januar, R.Kiehl, gingen an den Landesvorstand mit Dagmar Wöhrl.
Weltweite Verbreitung durch Facebook, Twitter, Google+, LinkedIn, und das Int.Journal von Prof.Dr.Reinhold Kiehl, die öffentlichen Medien, die Presse: Angewandte interaktive Politik mit "richtungsweisender" Power ist unser Motto.

Dietrich Hinz (Straubing-Bogen), Dr.Friedrich Heyder (Straubing-Stadt), Ilse Schlotterbeck (Deggendorf-Land), Prof.Dr.Reinhold Kiehl (Straubing) (von links)

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